Es war nicht wirklich sonnig (Jörn). Dieses Jahr fand unsere "ottonische Wanderausstellung" in Ebstorf in der Lüneburger Heide statt.
- Das Gruppenbild am Regentag vor dem Ebstorfer Kloster
Drei
Jahre hatten wir Glück, es gab herrliches Wanderwetter. Aber das vierte
Jahr fiel die Wanderausstellung zunächst ins Wasser. Erst als am So.
die Sonne herauskam, konnten wir von Ebstorf nach Hanstedt 1 und zurück
wandern. Eine kurze Strecke, ich gebe es zu, aber wir wollten am Abend
wieder alle zu Hause sein. Was haben wir stattdessen unternommen? Wir
sind nach Lüneburg gefahren und haben das
Salzmuseum
besucht, immerhin hat Lüneburgs Salzförderung ottonischen Bezug. Im
Anschluss gab es eine Führung im Ebstorfer Kloster inkl. Kreuzgang mit
alten Truhen, Klosterkirche und Ebstorfer Weltkarte. Der Konventualin,
die uns so lebendig durch das Kloster führte und sich auch nicht an
unserer Tracht störte, sondern uns diese im Gegenteil den anderen
Besuchern erklären ließ, auf diesem Wege noch einmal ganz herzlichen
Dank. Irgendwie haben wir uns an diesem Tage alle ein wenig in das
Kloster "verliebt". Vielleicht hat es ja geholfen!
- über regennasse Wege ...
Noch
in der Nacht ging der Regen nieder, aber am nächsten Tag lachte die
Sonne vom Himmel herunter. Wir brachen vom Kloster auf und machten eine
kleine Rundwanderung bis Hanstedt I und seiner Findlingskirche und
wieder zurück. Das Café in der Nähe des Klosters bildete den Abschluss
der Wanderausstellung und die Brücke zurück in den Alltag.
AllenTeilnehmern (14 bei der Wanderung) einen ganz herzlichen Dank!
Schließen möchte ich heute passend mit dem
Ebstorfer Reisesegen:
- Hier gibt es ja große Pilze !
Gottes Geist beflügle Deine Schritte.
Gottes Liebe trage Dich, wenn der
Weg zu beschwerlich wird.
Gott begleite Dich,
heute, morgen und alle Tage.
Amen (Quelle: http://www.kloster-ebstorf.de)
Euer Isí, zuerst veröffentlich in der Ottonenzeit
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